Change and Power Entanglements:
Investigating a reciprocal relation in the Bronze Age Aegean
Vom 7. bis zum 9. März 2025 fand in Heidelberg die Internationale Nachwuchswissenschaftler*innen Konferenz „Change and Power Entanglements: Investigating a reciprocal relation in the Bronze Age Aegean“ statt. 28 junge Wissenschaftler*innen aus Belgien, Deutschland, England, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Nordmazedonien, Spanien, Tschechien und den Vereinigten Staaten trafen sich in der Universität Heidelberg.
Ziel war es, die Reziprozität von Wandel und Macht aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und dabei sowohl die Vielfalt von materiellen Äußerungen spezifischer Machtverhältnisse – Grabriten, Architektur, Ikonographie, Ornamentik und Administration – als auch diejenigen Faktoren zu erfassen, die zum Wandel dieser Verhältnisse führten, wie Naturkatastrophen, Kriege, Völkerwanderung oder die Einführung neuer Technologien. Darüber hinaus wurden die Handlungsspielräume und die Resilienz kleinerer sozialer Gruppen jenseits der zentralen Administrationsstrukturen, sich den wandelnden Strukturen anzuschließen oder gegen diese aufzulehnen, in den Focus gerückt.
Die Konferenzorganisator*innen danken der Carl Humann Stiftung für die finanzielle Unterstützung der Konferenz. Dank dieser Förderung erhielten zahlreiche jungen Forscher*innen die Chance, ihre Arbeiten auf einer internationalen Bühne zu präsentieren und Feedback von Kolleg*innen und Professoren*innen mit ähnlichen Forschungsinteressen zu bekommen. Die Beiträge der Konferenz sollen zeitnah in einem Sammelband über die Plattform Propylaeum-eBooks als eine frei zugängliche Publikation mit Print-on-Demand Option veröffentlicht werden.